Unternehmen sagen «JA für alle»

Zahlreiche Unternehmen sagen zusammen mit uns «JA für alle» und zeigen Flagge für gleiche Rechte. Die «Ehe für alle» sorgt dafür, dass die Schweiz ein attraktiver Lebens- und Arbeitsstandort bleibt.

«Es kommt selten vor, dass sich internationale Konzerne zu Sachfragen in der Schweizer Politik positionieren», schreibt die NZZ. Nicht so bei der «Ehe für alle», über die das Schweizer Stimmvolk am 26. September 2021 abstimmt. So veröffentlichte Patrick Warnking, Länderchef von Google Schweiz, am Tag der Lancierung der Kampagne «JA für alle» ein Statement auf seinem LinkedIn-Profil. Im Namen von Google spricht er sich für die «Ehe für alle» aus. «Google gehört zu einer wachsenden Anzahl Firmen, die sich für die Rechte von LGBTQI-Menschen stark machen», so die NZZ. Das ist richtig und wichtig. Denn eine Umfrage der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) zeigt: In der Schweiz fühlten sich 57% in ihrem gegenwärtigen Job schon einmal diskriminiert. Die «Ehe für alle» verbessert die Akzeptanz von homosexuellen Menschen, auch in der Berufswelt.

Die «Ehe für alle» ist kein Minderheitsanliegen. Sie geht uns alle an. Denn sie sorgt dafür, dass die Schweiz ein attraktiver Lebens- und Arbeitsstandort bleibt. Eine liberale Wirtschaft bedingt eine liberale Gesellschaft.

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